Diagnostik

Die Basis von allem

Die Basis für die optimale Versorgung Ihrer Gesundheit ist eine vor allem präzise Diagnostik. Sie steht bei uns eindeutig im Vordergrund, weil sie die Grundlage schafft, Sie und Ihr jeweiliges Krankheitsbild gezielt, effektiv und nachhaltig sowie individuell medizinisch auf neuesten Stand und höchstem Niveau zu versorgen und zu diagnostizieren.

 

Folgende diagnostische Möglichkeiten auf neuestem, medizinischen Stand u.a. mit den aktuellsten, modernsten Geräten stehen uns zur Verfügung:

1. Ausführliche Befragung (Anamnese)

Am Anfang jedes Kennenlernens steht für uns eine ausführliche Befragung betreffend Ihrer Beschwerden, Ihrer Vorerkrankungen und Ihrer Wünsche. Dabei fließen sowohl Ihr Beruf (z.B. einseitige Tätigkeit, nur stehende und/oder nur sitzende Tätigkeit, Schreibtisch- und/oder Computertätigkeit, Arbeit unter Akkord bzw. mit und ohne äußere Witterungseinflüsse, Homeoffice und Ihre Freizeitaktivitäten (z.B. i.S. von Sport u./od. körperlich belastende Sportarten wie z.B. rückenbelastende Sportarten, gelenkbelastende Sportarten, einseitige belastende Sport, körperliche Tätigkeiten, Ernährung, Lebensstil, familiäre Lebenssituation, pflegebedürftige Angehörige, alleinerziehend etc.) ein.

 

Unsere langjährige Erfahrung zeigt, dass all diese Dinge Einfluss nehmen auf Ihre Gesundheit und das Ansprechen auf verschiedene Therapiemöglichkeiten. Am Ende steht unser Ziel, Ihre Gesundheit wiederherzustellen und diese langfristig zu erhalten, sowie gegebenenfalls mit individuell auf Sie maßgeschneiderte Vorsorgeprogramme, bei denen wir Sie mit all unserer Kraft und Erfahrung unterstützen.

 

Grundvoraussetzung von all dem ist es, dass Sie bereit sind, mit uns als Team zusammenzuarbeiten und sich motivieren lassen, diese gemeinsam gesteckten Ziele für das Wohl Ihrer Gesundheit – Ihr höchstes und einmaliges Gut – sozusagen die Basis von allem – zu erreichen.

 

Diese ausführliche Anamnese können Sie selbstverständlich auch schon vor unserem ersten Kennenlernen in der Praxis mittels eines Fragebogens, den wir Ihnen zur Verfügung stellen, beantworten und uns zusenden, damit wir uns schon auf unsere ersten Begegnung mit Ihnen optimal vorbereiten können.


Die ausführlichen Befragung (Anamnese) stellt die Basis für alle weiteren Schritte zur richtigen Diagnose und damit maßgeschneiderte Therapie dar.

Weitere diagnostische Maßnahmen

2. Umfassende körperliche, orthopädische und orthopädisch-rheumatologische Untersuchung

Der nächste Schritt ist die ausführliche körperliche Untersuchung. Diese basiert auf den Leitlinien und unseren langjährigen Erfahrungswerten. Wir sehen dabei den Menschen als Ganzes. Dies wird an einem Beispiel sehr deutlich: Die Ursache von z.B. Beschwerden in der unteren Wirbelsäule (Lendenwirbelsäule) kann z.B. mit dem Kiefergelenk, einer Bissfehlstellung i.S. einer absteigenden Muskelkette wie auch mit den Füßen z.B. bei einer Fußfehlform und/oder Dysbalance der Fußmuskulatur i.S. einer aufsteigenden Muskelkette zusammenhängen.

 

Dies hat zur Folge, dass z.B. mittels einer Bissschiene und/oder Fußmuskeln stimulierende Einlagen Lendenwirbelsäulenbeschwerden gebessert werden können. Dabei arbeite ich mit meinen Händen, die mein wichtigstes Instrument bei der körperlichen Untersuchung sind, und langjährig anerkannten Untersuchungstests und -verfahren, um Fehlfunktionen aufzuspüren. Deswegen ist eine umfassende, genaue, körperliche Untersuchung nach der ausführlichen Befragung die Basis zur richtigen Diagnose und damit zur individuellen, maßgeschneiderten Therapie für Sie – unseren Patienten – der bei uns im Mittelpunkt steht.

3. Ultraschall

Ein sehr wichtiges diagnostisches Mittel ist die Untersuchung mittels Ultraschall. Es ermöglicht uns sämtliche Strukturen, insbesondere Flüssigkeitsansammlungen, Schwellungen, knöcherne Veränderungen, Sehnenprobleme, Muskelverletzungen etc. strahlenfrei und ohne Schmerzen zu diagnostizieren. Dabei verwenden wir nur die neuesten Ultraschallgeräte, die aufgrund der stetigen Entwicklung in der Medizintechnik, hochauflösende und präzise Informationen über die Struktur, die untersucht wird, geben.

Der große Vorteil der Ultraschalluntersuchung ist neben der Strahlenfreiheit und Schmerzlosigkeit die dynamische Untersuchung. So können wir die untersuchte Region in Bewegung darstellen, wie z.B. bei der Schulter und/oder der Achillessehne. Wir kennen den natürlichen Verlauf der Muskeln und Sehnen etc. und können Rückschlüsse auf die Erkrankung ziehen.

Auch ist bei uns die orthopädische Rheumatologie ein Schwerpunkt, sodass es uns mittels unseren präzisen und hochauflösenden Ultraschallgeräten, die immer auf dem neuesten medizinischen Stand sind, möglich ist, kleinste Gelenkinnenhautveränderungen (die sogenannte Synovia), wie z.B. einer Pannusbildung etc., zu erkennen. Auch die exakte Darstellung von Nerven (z.B. bei einem Karpaltunnelsyndrom und/oder eine Irritation des Ellennervens (sogenannter Nervus ulnaris)) und/oder Gefäßen ist bei uns möglich.

Ultraschall gehört bei uns zur Basisuntersuchung und ist in unserem diagnostischen Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist ein fester Bestandteil zur exakten und präzisen Ermittlung Ihrer Beschwerden.

4. Digitales Röntgen

Reichen die bisher durchgeführten diagnostischen Mittel, wie ausführliche Befragung, umfangreiche körperliche Untersuchung und strahlenfreie und schmerzlose Ultraschalldiagnostik nicht aus, exakt Ihre Krankheit zu diagnostizieren, setzen wir nach genauer ärztlicher Abwägung gezielt und effektiv das digitale Röntgen ein. Dabei handelt es sich um eine der modernsten Röntgenanlage, die auf dem höchsten, aktuellsten medizinischen Stand ist.

Die Röntgenaufnahmen werden in unserer Praxis ausschließlich von unserer erfahrenen medizinischen Fachangestellten, die auf über 25 Jahre Röntgenerfahrung zurückblicken kann, durchgeführt. Die klinische Fachangestellte ist aufgrund ihrer großen Berufserfahrung in der Lage, sämtliche Abschnitte des Haltungs- und Bewegungsapparates exakt röntgenologisch darzustellen. So vermag sie auch präzise die Spezial-Röntgenaufnahmen, wie z.B. Funktionsaufnahme der Hals- und/oder Lendenwirbelsäule, Darstellung der Kopfgelenksregion (Übergang Schädelbasis zur oberen Halswirbelsäule, die für die bei uns durchgeführte Atlastherapie nach ARLEN enorm wichtig ist) und weitere spezielle Röntgenaufnahmen, insbesondere in speziellen Ebenen, genau und sicher durchzuführen.

Auswärtige Diagnostiken durch hochqualifizierte Fachärztinnen/-e für Radiologie

Zurückblickend auf unsere über 20-jährige Praxiserfahrung und Zusammenarbeit mit Fachärzten aller medizinischer Fachgebiete, arbeiten wir nur mit hochqualifizierten Radiologinnen und Radiologen zusammen.

Dabei ist uns nicht nur die fachliche und medizinische Kompetenz wichtig, sondern das Arbeiten mit der neuesten Medizintechnik auf höchstem Niveau.

Bei medizinischer Notwendigkeit und auf Ihren ausdrücklichen Wunsch schicken wir ggf. Sie zur weiteren Diagnostik z.B. i.S. einer Computertomografie (CT) und/oder einer Magnetresonanztomografie (MRT) zu diesen erfahrenen Radiologinnen und Radiologen, die mit den modernsten, medizinischen Geräten arbeiten.

5. Computertomografie (CT)

Mit der Computertomografie – kurz CT genannt – ist es möglich sämtliche knöcherne Strukturen exakt zu beurteilen.

Anwendungsgebiete der Computertomografie:

  1. Verdacht auf raumfordernden Prozess z.B. im Wirbelkanal

  2. Tumoren

  3. Wirbelentzündungen

  4. Begutachtung

  5. Frakturverdacht bei unklarem Röntgenbefund und/oder Schichtaufnahme ggf. bei fraglicher Darstellung im Röntgenbild

  6. Ausschluss von Knochenfragmenten z.B. im Spinalkanal nach z.B. Wirbelkörperbruch

  7. Komplexe Frakturen z.B. Wirbelkörperfrakturen

  8. OP-Planung

  9. Spezielle Fragestellung bei Gelenkerkrankung

Nachteil:
Strahlenbelastung für den Patienten

6. Magnetresonanz­tomografie (MRT)

Bei der Magnetresonanztomografie – kurz MRT genannt – handelt es sich um eine etablierte Untersuchungsmethode in der muskuloskelettalen Diagnostik, d. h. sämtliche Strukturen des Haltungs- und Bewegungsapparates können erfasst werden. Dies bedeutet man sieht z.B. Haut, Muskeln, Sehnen, Faszien, Knochen, Knorpel, Schleimbeutel, Flüssigkeiten, Blutergüsse, Gelenkinnenhaut (Synovia) etc.

 

Vorteile gegenüber dem Röntgen- und der CT-Diagnostik sind:

 

  1. keine Strahlenbelastung
  2. hoher Weichteilkontrast
  3. Möglichkeit beliebiger Schichtorientierung
  4. keine Einschränkung bei Kindern und Wiederholungsuntersuchungen
  5. Funktionsstörung von Gelenken bei entsprechender Softwareausrüstung

 

Nachteile: Patient mit Herzschrittmacher und/oder Cochleaimplantaten können mit den meisten MRT`s nicht untersucht werden.

Wir legen sehr viel Wert auf exakte Diagnostik, deswegen sind diese zunächst aufgeführten 6 Punkte entscheidend.

Des Weiteren bieten wir unseren Patienten auch alternative diagnostische Methoden an, um eine noch exaktere Diagnoserstellung auch betreffend der funktionellen Störungen, Blockaden und muskulären Ungleichgewichten, sowie den Einfluss verschiedenster Faktoren auf die Wirbelsäulen, Wirbelsäulenstatik, die Haltung und die Gelenke zu ermöglichen.

Diese sind wie folgt:

Laboruntersuchungen

Eine wichtige Säule in unserer umfangreichen Diagnostik stellt die Untersuchung des Blutes i.S. von Laboruntersuchungen dar.

Dabei arbeiten wir mit ausgewählten Speziallabors zusammen.

Als einzige Praxis mit der Zusatzbezeichnung orthopädischer Rheumatologie in Mülheim an der Ruhr sind bei uns spezielle Blutuntersuchung häufig und uns sehr vertraut.

So können wir nicht nur die umfangreiche rheumatologische Serologie untersuchen und interpretieren, sondern wir arbeiten auch mit Speziallabors speziell betreffend z.B. einer Zeckeninfektion (Borreliose), Auswertung von Spurenelementen, Vitaminen, Elektrolytstörungen, bakterielle Infektionen etc. zusammen.

Nach ausführlicher Befragung und Analyse auch unter Berücksichtigung der Familienanamnese, stellen wir Ihr spezielles Labor individuell auf Sie abgestimmt auf.

Die Ermittlung der Blutwerte mittels Labor ist das Eine, aber viel entscheidender ist die richtige Interpretation dieser Werte.

Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung können wir Ihre individuell ermittelten Blutwerte genauestens interpretieren und Rückschlüsse auf Ihre Gesundheit und die weitere Therapie ziehen.

Die gezielte Blutuntersuchung ist ein Eckstein in der erfolgreichen Diagnostik zur Ermittlung Ihrer Erkrankung und Einleitung der speziell auf Sie abgestimmten Therapie.

Die Laboruntersuchung sind für uns aber auch ein wichtiger Bestandteil in unserem Praxisschwerpunkt: VORSORGE!

Mittels spezieller Werte, die z.B. für die Osteoporose, Arthroserisikowerte, rheumatologische Serologie, Vitalstoffanalysen, Elektrolytuntersuchungen etc. notwendig sind, ist es uns möglich, eine individuell auf Sie abgestimmte Vorsorge zu erstellen und Sie gezielt, effektiv und nachhaltig zu unterstützen.

Nutzen Sie unsere langjährige Erfahrung mit der Untersuchung des Blutes mit den führenden Laboren in Deutschland für Ihre Gesundheit und für eine auf Sie ermittelte, maßgeschneiderte, individuelle Therapie und Vorsorge.

Gerne geben wir Ihnen dazu weitere Informationen.

Lichtoptische 4 dimen­sionale Wirbelsäulen­statikvermessung

Seit Beginn der Praxis arbeiten wir mit den modernsten und gesundheitsschonensten Analyseverfahren. Ein wichtiger Bestandteil in unserer Diagnostik ist die lichtoptische vierdimensionale Wirbelsäulenstatik-Vermessung.

Das Prinzip:

Ohne Röntgenstrahlen sondern nur mit Licht wird Ihre Wirbelsäule und Ihre Haltung ver- und gemessen. Mittels eines berührungslosen Messverfahrens, das rein lichtoptisch funktioniert, erfolgt eine 3D / 4D die Wirbelsäulenvermessung.

Wie funktioniert das?

Auf den Rücken des Patienten wird ein Linienraster projiziert und von einer Videokamera aufgezeichnet. Die Linienkrümmungen analysiert ein Computer und generiert daraus ein vierdimensionales Abbild der Rückenoberfläche. Sie erhalten sozusagen ein virtuellen Gipsabdruck des Rückens, wodurch sich ein genauer räumlicher Verlauf der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens rekonstruieren lässt. Die Messung dauert nur wenige Sekunden. Sie liefert uns Informationen über die gesamte Körperstatik und Haltung wie z.B. Wirbelsäulenkrümmung, Wirbelkörperrotation, Beckenstellung und sogar muskuläre Dysbalancen. Mittels anschaulicher Grafiken erklären wir Ihnen leicht verständlich und für Sie gut nachvollziehbar, die aus der Vermessung hervorgegangenen Informationen und Therapiemöglichkeiten.

Ablauf:

1. Schritt

Es erfolgt eine Neutralmessung am/an entkleideten/-er Patienten/-in, der/die auf einer höhenverstellbaren Plattform steht. Mittels der ersten Messung wird gegebenenfalls eine Beinlängendifferenz ermittelt.

2. Schritt:

Erneute Messung der Wirbelsäulenstatik und der Haltung nach exaktem Höhenausgleich der ggf. vorhandenen Beinlängendifferenz mittels der höhenverstellbaren Fussplattform (z.B. bei Beinlängenverkürzung von 3 mm links, links Erhöhung von 3 mm).

3. Schritt:

Um den Einfluss im Sinne einer absteigenden Muskelkette auf die Wirbelsäule und deren Statik und Haltung zu ermitteln, führen wir 3 Messungen durch, indem der Patient/die Patientin, sowohl einmal auf einen Wattebausch links, dann auf einen Wattebausch rechts und danach auf einen Wattebausch bds. beißt.

4. Schritt

Den Einfluss der aufsteigenden Muskelkette ausgehend von z.B. Fußdysbalancen, Fußfehlstellungen, Fußfehlhaltungen und/oder Fußfehlformen kann man erkennen, in dem der/die Patient/-in auf der höhenverstellbaren Fußplattform eine Muskelstimulation seiner/ ihrer Fußmuskeln i.S. eines sogenannten kurzen Fußes nach Janda durchführt.

5. Schritt

Weitere lichtoptische Messungen mit vorhandenen Einlagen und/oder Bissschienen des Patienten/der Patientin.

Ggf. sind noch weitere Tests ausführbar und notwendig wie z.B. der Haltungstest nach Matthiaß (sogenannter Armvorhaltetest über 30-60 Sekunden), um während dieser Zeit die koordinativen Fähigkeiten und Muskeldefizite vom Patienten zu erfassen.

So kann zudem das Gleichgewicht mit dem sogenannten Gleichgewichtstest nach Romberg (Romberg-Test) überprüft werden.

Die entstandenen Ergebnisse werden sorgfältig und umfangreich analysiert, um die erhaltenen Ergebnisse dann ausführlich mit dem Patienten zu besprechen.

Dabei gehen wir insbesondere auf die Beinlängendifferenz falls vorhanden, die Beckentorsion, die Seitabweichung der Wirbelsäule und die Oberflächenrotation ein.

Oberstes Ziel ist es, ein gerades Becken mit einer geraden Wirbelsäule zu erhalten.

Folgende Anwendungsgebiete gibt es für die vierdimensionale, lichtoptische Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse:

  1. Seitverbiegung der Wirbelsäule

  2. Heranwachsendes Skelett (Jugendliche in der Pubertät)

  3. Rundrücken (Kyphose)

  4. Hohlkreuz (Lordose)

  5. Beinlängendifferenzen

  6. Bissanomalien, Zahnfehlstellung Kiefergelenksprobleme, Cranio- Mandibuläre- Dysfunktion (CMD)

  7. Fußfehlstellung, Fußfehlform, Fußmuskeldysbalancen

  8. Wirbelsäulenbeschwerden jeglicher Art

  9. Gelenkbeschwerden

  10. Koordinationsstörungen

  11. Gleichgewichtsstörungen

  12. Beckenschiefstand, Beckenverdrehung

  13. Bei vorhandenen Gelenkersatz wie zum Beispiel Hüft- und/oder Knietotalendoprothese (Hüft-/Knie-TEP)

  14. Therapiekontrollen z.B nach haltungskorrigierenden Einlagen, medizinisch basierter Trainingstherapie, defizitäre Muskulatur, neurologischen Erkrankungen, Korsettabschulung, Blockaden im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule sowie der Kreuzdarmbeingelenke (ISG)

All dieses ist aufgrund des strahlenfreien, lichtoptischen und berührungslosen Messverfahrens jederzeit ohne Gesundheitsschäden möglich.

Die vierdimensionale lichtoptische Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse ist ein fester Bestandteil in unserer Diagnostik und ermittelt für uns genaue Erkenntnisse, um eine gezielte, individuell auf Sie abgestimmte Therapie einzuleiten und Vorsorge zu betreiben.

Gerne geben wir Ihnen dazu weitere Informationen.

Thermographie und Oberflächen-Elektro-Myo-Graphie (OMG)

Wir machen Ihre funktionellen Störungen, Blockaden und muskulären Ungleichgewichte an der Wirbelsäule sichtbar!

Die Statik und Haltung der Wirbelsäule ist das eine, aber in unserer Praxis wird der Mensch als Ganzes gesehen.

So muss der Einfluss von Blockaden und funktionellen Störungen an der Wirbelsäule und muskuläre Ungleichgewichte genauestens erfasst werden, um eine exakte Diagnose für Ihre Beschwerden und vorbeugende Maßnahmen individuell, maßgeschneidert auf Sie abgestimmt zu erhalten und einzuleiten.

Wie erhalten wir diese wichtigen Informationen?

Mittels unserem aus den USA eingeführten Spezialuntersuchungsgerät ist es durch eine sog. Thermographie und Oberflächen-Elektro-Myo-Graphie (OMG genannt) möglich, strahlen- und schmerzfrei wichtige Informationen über eventuelle Gesundheitsschäden zu erhalten.

Die einzelnen Störungen und/oder Blockaden werden im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule erfasst und in einem farbigen Balkendiagramm gut verständlich für den Patienten dargestellt.

Die Farbe Schwarz bedeutet eine starke, funktionelle Störung bzw. Blockade, es erfolgt dann eine Abstufung in der Stärke von Rot, auf Blau, Grün, Gelb und schließlich Weiß (weiß entspricht keiner Störung, keine Blockade).

In der gleichen Sitzung ermitteln wir zudem Ihre muskuläre Ungleichgewichte entlang der gesamten Wirbelsäule. Auch diese werden farbig mit einem Balkendiagramm mit der selben farbigen Abstufung, wie oben beschrieben, wiedergegeben und sind somit von dem Patienten gut nachvollziehbar.

Damit können wir ggf. gezielt dargestellte Blockaden im Bereich der Wirbelsäule lösen und exakte Angaben für die spezielle Therapieverfahren und/oder Physiotherapeuten bzw. Osteopathen angeben und gegebenenfalls durch z. B. gezieltes Krafttraining i.S. von Krankengymnastik am Gerät muskuläre Ungleichgewichte ausgleichen, damit zwischen der linken und rechten Körperhälfte ein Gleichgewicht der Muskelkräfte herrscht, welches wiederum zu einer Schmerzlinderung, Rückgang der Blockaden und damit zur Bewegungsverbesserung im Haltung- und Bewegungsapparat führen kann.

Diese exakte, gesundheitsschonende, strahlenfreie und schmerzlose Analyse auf höchstem, modernstem medizinischem Know how, welches entscheidende Aussagen zur Vorsorge und Therapie von Beschwerden des Haltungs- und Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule, gut verständlich und anschaulich für den / die Patienten/in und zum Wohle seiner Gesundheit liefert, ist eines der Basisdiagnostiken in unserer Praxis.

Es ist eine exakte, strahlen- und schmerzfreie Diagnostik mit konsekutiver Therapie vom Arzt für den Patienten, um maßgeschneidert Sie vor Krankheiten zu schützen und gegebenenfalls Schmerzen zu lindern und eine Bewegungsverbesserung zu erreichen.

Nutzen Sie unsere strahlen- und schmerzfreie Diagnostik zur Ermittlung funktioneller Störungen, Blockaden und muskulären Ungleichgewichten an Ihrer Wirbelsäule, um gezielt, effektiv und nachhaltig eine Schmerzlinderung und Bewegungsverbesserung zu erzielen.

Sinfomed®

Muskuläre Verspannungen? Wir machen sie sichtbar!

Neben der sogenannten knöchernen Diagnostik (z.B. durch Röntgen, Computertomografie (CT) und/oder Magnetresonanztomografie (MRT)) ist die Analyse Ihres Muskelsystems enorm wichtig. Schließlich stellt Ihr Muskelsystem den größten, wichtigsten Funktionsmechanismus des menschlichen Körpers dar.

Mittels dem sog. Sinfomed ist es uns durch die sogenannte Oberflächen-Elektro-Myo-Grafie (kurze OMG genannt) möglich, muskuläre Verspannungen im Vergleich zum Normaltonus der Muskulatur sehr präzise, farblich gut und anschaulich, sowie leicht nachvollziehbar für den Patienten darzustellen.

 

Dabei vergleichen wir auch die muskulären Veränderungen, die sich im farblichen Balkendiagramm und mit genauen Werten sehr gut darstellen lassen, mit den Zielwerten entsprechend des Normaltonus der gemessenen Muskulatur.

 

Auch können wir den Einfluss von Hilfsmitteln, wie z.B. von Bissschienen auf den Trapezmuskel im Halsbereich (Musculus trapezius) und dem Kaumuskel (M. masseter), erkennen und deren Wirkungsweise beurteilen.

 

Allgemein gewinnen wir wichtige Informationen über den Zustand Ihrer Muskulatur, wie z.B. abgeschwächter und/oder verspannter Bereiche. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass wir Ihre Behandlung exakt planen können und das Therapieziel präzise definiert wird. Dabei kann der Verlauf Ihrer Behandlung jederzeit schmerz- und strahlenfrei überprüft werden.

 

Anwendungsgebiete:

  1. Muskuläre Verspannungen im Hals- und Nackenbereich
  2. Muskuläre Verspannungen und Dysbalancen entlang der gesamten Wirbelsäule
  3. Bissfunktionsstörungen, Bissfehlstellungen, Bissanomalien, Cranio- Mandibuläre- Dysfunktion (CMD)
  4. Muskelungleichgewichte z.B. im Bereich der knieumgreifenden Muskulatur (Schwäche des phasischen, innen verlaufenden Oberschenkelmuskels (M. vastus medialis) gegenüber dem außen verlaufenden, tonischen Muskel (dem sog. Musculus vastus lateralis).
  5. Tennis- und/oder Golferarm
  6. Achillessehnenprobleme
  7. Spannungskopfschmerz
  8. Geschwächte Muskulatur nach Operationen

 

Nach exakter, strahlen- und schmerzfreier Ermittlung der muskulären Ungleichgewichte können wir gezielt weiterhelfen.

 

Mittels dem sogenannten Biofeedbackverfahren kann die Patientin/der Patient selbstständig lernen, muskuläre Gruppen zu entspannen und gegebenenfalls aufzubauen.

 

Dies wird nach exakter Analyse von uns zusammen mit dem Patienten besprochen und eingeleitet.

 

Der große Vorteil ist, dass er/sie diese mittels Biofeedbackverfahren gelernten Übungen jederzeit an jedem Ort selbstständig durchführen kann und ihm/ihr damit eine Hilfe zur Selbsthilfe angeboten wird.

 

Wir unterstützen Sie im Kampf gegen die muskulären Verspannungen, die aufgrund der zunehmend Homeoffice- und Computertätigkeit immer mehr Menschen stark belasten.

 

Zusammen mit Ihnen entspannen und stärken wir die Muskeln, dort wo es jeweils gebraucht wird!

Therapien

Schulmedizinische und naturheilkundliche Behandlungen

Vorsorge

Ein Schwerpunkt in der
Praxis Dr. Weih

Im Altertum wurden der Arzt für die Erhaltung der Gesundheit bezahlt. Dies ist auch unser Ziel!

 

Nachdem wir Ihre Beschwerden gelindert und gebessert haben, ist es nun unser Ziel, Sie weiterhin so zu betreuen, dass Sie insbesondere betreffend Haltungs- und Bewegungsapparates gesund bleiben.

WIR STELLEN SIE AUF DEN KOPF! Orthopädischer Ganzkörper Check-up

Als eine der wenigen Praxen in der Bundesrepublik Deutschland bieten wir Ihnen einen orthopädischen Ganzkörper Check-up an.

Was bedeutet dass?

Ihr Auto muss regelmäßig zum TÜV und Sie, die das Auto steuern nicht?

Kümmern Sie sich frühzeitig um ihren Körper! Wir helfen Ihnen gerne dabei!

Inhalte des orthopädischen Ganzkörper Check-ups:

1. Ausführliche Befragung Ihres Gesundheitszustandes u. a. auch unter Berücksichtigung der Erkrankungen in der Familie.

2. Präzise und umfassende körperliche Untersuchung von Kopf bis Fuß, welches die gesamte Wirbelsäule und alle Gelenke, Muskeln etc. beinhaltet.

3. Umfangreiche Diagnostik bei medizinischer Notwendigkeit und/oder auf ausdrücklichen Wunsch mittels Ultraschall, Röntgen gegebenenfalls ergänzende Diagnostik durch 4 dimensionale, lichtoptische, strahlenfreie Wirbelsäulen- und Haltungsanalyse, Erfassung von funktionellen Störungen entlang der gesamten Wirbelsäule mittels Thermographie und/oder Ermittlung von muskulären Dysbalancen entlang der gesamten Wirbelsäule mittels Oberflächen Elektromyographie.

4. Bei medizinischer Notwendigkeit oder auf Wunsch ausführliche Blutuntersuchung i.S. einer Labordiagnostik z.B. zum Ausschluss einer Erkrankung des rheumatischen Formenkreises, Ermittlung von speziellen Werten wie z.B. bei der Osteoporose Diagnostik.

5. Ausführliche Analyse der Untersuchungsergebnisse und umfangreiches Abschlussgespräch. Gemeinsam legen wir dann das weitere Procedere betreffend der Therapie, die aufgrund der Untersuchungsergebnisse individuell und maßgeschneidert für Sie ermittelt wird, fest.

Aber auch dann haben wir nicht abgeschlossen mit der Vorsorge, denn wenn sich Ihre Beschwerden gebessert haben und die Beweglichkeit wiederhergestellt ist, gilt es für Sie gemeinsam mit uns, einen Plan i.S. der Vorsorge zu erstellen.

Diese entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen !

Nutzen Sie zum Wohle Ihrer Gesundheit den orthopädischen Ganzkörper Check-up, um dann maßgeschneidert auf Sie einen Vorsorgeplan zu erstellen.

Osteoporose - die unterschätzte Krankheit

Im Rahmen der Vorsorge stellt die Diagnostik zur Ermittlung einer Knochenschwäche (Osteopenie) oder eines Knochenschwund (Osteoporose) einen wichtigen Stellenwert unserer Praxis dar.

So ist es bei uns möglich, mit dem leitliniengerechten sogenannten DXA-Gerät, die Knochendichte exakt zu bestimmen.

Dabei ermitteln wir den Mittelwert zwischen dem 1. und 4. Lendenwirbelkörper und die Knochendichte am Schenkelhals des linken und rechten Oberschenkelknochens. Bei allen Patienten wird diese Messung an diesen 3 Stellen durchgeführt, außer es ist aufgrund z.B. einer Hüfttotalendoprothese an den Oberschenkelknochen und/oder Versteifung an der Lendenwirbelsäule nicht möglich.

Entscheidend bei der Ermittlung der Knochendichte und damit der Schutz vor Knochenschwäche und Knochenschwund ist die Früherkennung!

Was ist Knochenschwäche (Osteopenie) und/oder Knochenschwund (Osteoporose)?

Während die Knochenmasse ca. bis zum 30. Lebensjahr stetig zunimmt, um dann ihren Höhepunkt zu erreichen, fällt sie in den späteren Lebensjahren langsam wieder ab. Häufige Ursache ist eine unzureichende Knochenbildung in den jungen Jahren und/oder ein beschleunigter Abbau im Alter. Knochenschwäche/ Knochenschwund betreffen ca. 80 % aller Frauen in oder nach der Menopause, dies ist häufig auf den starken Hormonabbau in der Menopause zurückzuführen.

 

Aber Vorsicht! Was viele nicht wissen, auch Männer können an Osteoporose erkranken und sollten deshalb auch frühzeitig untersucht werden!

 

Ca. 30 % aller Frauen entwickeln eine klinisch relevante Osteoporose. Die Gefahr besteht, dass ohne eine Früherkennung und dann konsekutiven Behandlung es zu schweren Haltungsschäden, Brüchen, Muskelschmerzen, Ruhe- und Belastungsschmerzen und/oder zu starken Bewegungseinschränkungen kommen kann.

Wie ermittelt man die Knochendichte?

Die Ermittlung der Knochenstärke erfolgt mit einer Knochendichtemessung, wobei das am weitesten verbreitete Verfahren die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA oder auch DEXA-Methode genannt) ist. Bei dieser Messung wird der sogenannte T-Score ermittelt. Dies ist ein statistischer Wert, der einen Vergleich der gemessenen Knochendichte mit der Population gesunder, junger Erwachsener ermöglicht.

Mit dieser Methode, die leitliniengerecht ist, wird eine Erkennung der Knochenstärke und ebenfalls Knochenschwäche und/oder -schwund schon im Anfangsstadium möglich. Der Vorteil dabei ist, dass es sich um eine völlig risikoarme und schmerzfreie Untersuchungsmethode handelt.

Entscheidend dabei ist:

Unterziehen Sie sich möglichst frühzeitig einer solchen gezielten, anerkannten, leitliniengerechten Vorsorgeuntersuchung zum Wohle Ihrer Gesundheit und für Ihre Knochenstärke!

Wann sollte eine Früherkennung und Untersuchung der Knochenstärke erfolgen?

Bei bekannter Knochenschwäche/Knochenschwund (Osteopenie/Osteoporose) in der Familie sollte eine Durchsuchung bei Frauen um das 45 Lebensjahr erfolgen. Sonst empfehlen wir eine Untersuchung zu Beginn der Menopause meistens um das 50. Lebensjahr. Bei Männern ist eine Früherkennung und Untersuchung der Knochenstärke ca. um das 65. Lebensjahr sinnvoll.

Wie erfolgt die richtige Behandlung?

Basis ist die genaue Diagnostik, die Sie bei uns durchführen können. Dann werden wir gemeinsam in einem Gespräch ermitteln, was wir bei eventueller Knochenschwäche (Osteopenie) oder Knochenschwund (Osteoporose) tun können. Auch Vorsorgemaßnahmen werden mit Ihnen erörtert.

So sind 3 Punkte besonders wichtig:

 

  1. Achten Sie auf gesunde Ernährung: Dabei sollten Sie insbesondere auf eine Mittelmeerkost und auf Lebensmittel mit viel Kalcium, vielen Vitaminen und Mineralstoffen achten.

  2. Treiben Sie Sport und bewegen Sie sich: Es ist eindeutig wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßiger Sport und Bewegung Haltungsschäden und insbesondere Osteoporose vorbeugen. Eine gut ausgebildete Muskulatur entlastet nicht nur die Gelenke, sondern auch die Wirbelsäule. So hat auch gezieltes Krafttraining, nach Abwägung der Vor- und Nachteile, einen anerkannten positiven Effekt für die Knochenstärke.

  3. Regelmäßige Vorsorge: Lassen Sie regelmäßig, ca. alle 2 Jahre, Ihre Knochenstärke messen. Zwar geben die Leitlinien alle 5 Jahre vor, aber unsere Erfahrung in der Praxis zeigt, dass eine Kontrolle ggf. alle 2 Jahren sinnvoll ist, da diese Ihnen mehr Sicherheit gibt und man frühzeitig ggf. negative Entwicklungen entdecken kann.

Unsere langjährige Erfahrung mit der Osteoporosemessung mittels des leitliniengerechten DXA-Verfahrens zeigt ausdrücklich einen besonderen Schwerpunkt unserer Praxis, auf den wir sehr großen Wert legen:

DIE VORSORGE!

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